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Berichte und Bilder der Kampagne 2014 / 2015

So, liebe Freunde der Fastnacht, obwohl der 06.01.2015 noch nicht erreicht ist, sind wir seit dem 08.11.2014 schon wieder mittendrin. Traditionell am Freitag vor den 11.11. findet unsere Kampagneeröffnung statt. Unsere neuen Regentinnen übernahmen das närrische Zepter und wir waren voll dabei.

Am 01. und 02.11. waren wir mit unserem Zunftstand bei der Leistungsschau des Gewerbevereins Brühl und Rohrhof e.V. Mit Glühwein und Crepes konnten wir unsere Kasse für die anstehende Kampagne wieder füllen.

Wie es sich für einen ordentlichen Karnevalsverein „klassisch“ oder „zunftig“ gehört, waren wir auch schon bei befreundeten Vereinen auf deren Ordensfesten und Inthronisationen der Lieblichkeiten. So besuchten wir die Stichler in Mannheim-Sandhofen, die Narhalla Ketsch und die Feuerhexen aus Stutensee.

Der Besuch bei RNF-Aktuell, gemeinsam mit unseren Garden und Elferräten war ein erstes kleines Highlight der Kampagne.

Nach dem Zunftausflug, der uns nach Rothenburg ob der Tauber führte fieberten wir immer mehr dem Rathaussturm am 06.01.2015 entgegen. Noch bevor der Rathausschlüssel an die versammelte Narrenschar übergeben wurde, lies unsere Prinzessin Lara I. aus der Kinderwelt unsere neuen Zunftmitglieder Tabea und Boris aus dem Goggelstall frei und den beiden wurden Maske und Häs übergeben.

Jetzt geht`s endlich los! Bereits am Samstag drauf waren wir beim Umzug der Fasnetzunft Brackenheim. Wenige Zuschauer an der sehr kurzen Umzugsstrecke haben unserer Vorfreude etwas gedämpft.

Am Sonntag den 11.01. gings zum Umzug anlässlich des 55. Jubiläums des KC Nussloch und des 33 jährigen Bestehens der Gajemännl Nussloch. Perfekt organisiert führte der Umzug an vielen Zuschauern vorbei durch Nussloch, an dessen Ende die Gajemännl Spalier standen und uns unter lauten Ratschengeschepper in das Narrendorf geleitet haben.

DAS Highlight der schwäbisch – alemannischen Fasnet in unserer Region stand am 17.01.2015 an. Trotz ständiger Gerüchte über Absagen weil die Stadt nicht kooperieren will und den Organisatoren immer wieder Steine in den Weg legen würde war der 6. Nachtumzug durch die Domstadt Speyer wieder unvergesslich. Die Teilnehmer und Zuschauer bedankten sich mit einer super Stimmung bei den Organisatoren für einen wunderbaren Umzug. Zum ersten Mal in dieser Kampagne gingen uns die Kabelbinder aus. Hoffentlich war es nicht der letzte Nachtumzug in Speyer!

Ohne Hexen und Monster ging es am 18.01. nach Spessart, wo die Spessarter Eber den diesjährigen Tiermaskenumzug ausgerichtet haben. Erneut begeisterten Frösche, Wildsäue, Paradiesvögel, Schmetterlinge und andere Tiergeschöpfe die Zuschauermenge am Straßenrand.

Kein Wochenende ohne Umzug! Deshalb ging es am folgenden Sonntag mit dem Bus nach Karlsruhe-Neureuth zum dortigen Umzug. Erstmals war der komplette Verein mit Elferräten, Garden und die Prinzessinnen mit dabei. Unserer Prinzessinnen Lara und Julia sind nicht wie gewohnt im Cabrio gefahren. Für diesen Umzug haben wir uns was Besonderes einfallen lassen. Die Prinzessinnen wurden in einer Fahrradrikscha gefahren, das war vielleicht eine Gaudi.

Eine „Umzugspause“ gab es am Wochenende 31.01. und 01.02. Hier stiegen die große Prunksitzung und die Seniorensitzung unserer Rohrhöfer Göggel, zwei super Events.

Am Freitag den 06.02. durften wir wieder Gast bei der Prunksitzung der Comeniusschule sein. Mit viel Stimmung und Spaß erlebten wir wieder einem bunten und unterhaltsamen Abend.

Am Samstag drauf ging es zum Nachtumzug nach Eppingen. Wie immer in Eppingen hatten wir gutes Wetter, viele Zuschauer am Straßenrand und eine super Stimmung unter den Zuschauern und den Umzugsteilnehmern.

Ohne Pause ging es am Sonntag zu unserer Patenzunft nach Bruchsal zum dortigen Umzug. Leider gab es dieses Jahr keinen Narrengottesdienst. Gerüchten nach, konnten sich der Pfarrer und die Guggemusik nicht auf Lieder einigen, die während des Gottesdienst gespielt werden sollen. Ohne Worte…

Ein einziger Umzug fiel negativ aus der Rolle und dann ausgerechnet noch der letzte Nachtumzug unserer Kampagne in Ubstadt-Weiher. Gemeinsam mit der Hexenzunft Bruchsal wollten wir diesen Umzug genießen, konnten wir aber nicht. Angeblich wurde über Facebook zu „Gewalt gegen Hästräger“ bei diesem Umzug aufgerufen, was alle Umzugsteilnehmer verunsicherte. Um uns den Spaß nicht ganz verderben zu lassen, liefen einige mit, andere ohne Maske. Gott sei Dank blieb es ruhig und nichts ist passiert!

Ja, und dann ging es schon in den Endspurt der Kampagne. Es folgten die Umzüge „zu Hause“ in Hockenheim, Ketsch, Altlußheim, Brühl und Schwetzingen, die allesamt super waren.

Unsere Prinzessin Lara I. aus der Kinderwelt ließ es sich nicht nehmen in Altlußheim selbst in Häs und Maske zu schlüpfen und mitzulaufen. Leider wurde der Umzug durch sogenannte „Fastnachter“ im Pelz und schwarz angemalt verzögert. Der dazugehörige Wagen wurde aber noch vor Umzugsbeginn aus dem Zug genommen und nach einer kurzen Pause setzten wir die Masken auf und marschierten unter der Führung unserer Leithenne Sylvia schnurstracks durch die schwarzen Affen hindurch und hatten auch hier jede Menge Spaß.

So durften wir uns am Aschermittwoch mit einem letzten Ahoi, Narri Narro und Kikeriki von einer super Kampagne verabschieden. Die Vorfreude auf die neue Kampagne ist schon wieder groß.

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